“nichts hält uns auf”

Ein Film über Sport, Stärke und Leidenschaft.

Die Schweizer Powerchair-Hockey Nationalmannschaft

auf dem Weg zur WM26 in Finnland.

 

LOGLINE

Wie kämpft man, wenn man seinen Körper kaum bewegen kann? Was bedeutet Leistung, wenn der Rollstuhl dein Werkzeug – und das Parkett dein Spielfeld?

Nichts hält uns auf ist eine intime, kraftvolle Langzeitdokumentation über die Schweizer Powerchair-Hockey-Nationalmannschaft – eine filmische Reise über zwei Jahre hinweg bis zur Weltmeisterschaft 2026 in Finnland. Der Film stellt die Frage nach echter Leistung und Zugehörigkeit in einer Welt, die körperliche Stärke zu oft mit Wert verwechselt.

 

SYNOPSIS

Im elektrischen Surren der Sportrollstühle beginnt eine Geschichte von Mut, Hingabe und Teamgeist. „Nichts hält uns auf“ erzählt von jungen Menschen, die mit jeder Trainingseinheit, jedem Spiel und jeder Entscheidung neue Massstäbe setzen, für sich selbst und für eine Gesellschaft, die sich noch schwertut, körperliche Vielfalt im Leistungssport zu akzeptieren.

Wir erleben, wie sich die Schweizer Powerchair-Hockey-Nationalmannschaft formiert, vorbereitet und aneinander wächst. Sie setzt sich aus den besten Spielerinnen und Spielern des Landes zusammen, viele von ihnen aktiv in den vier Liga-A-Clubs aus Aarau, Basel, Bern und Zürich. Die Iron Cats aus Zürich stellen dabei seit Jahren das erfolgreichste Team und bilden das sportliche Rückgrat der Nationalmannschaft.
Gemeinsam tritt das Team regelmässig bei internationalen Turnieren an, mit beachtlichem Erfolg: Bei der Heim-Weltmeisterschaft 2022 gewann die Schweiz Bronze. Aktuell liegt sie auf Rang 4 der Weltrangliste, direkt hinter Nationen wie Holland, das derzeit führt.

Im Mittelpunkt steht Noé Quirin Spirig, ein ruhiger, analytischer Torhüter mit bemerkenswerter Selbst-disziplin. Während andere durch Schnelligkeit glänzen, überzeugt Noé durch Übersicht, Timing und mentale Stärke. Wir lernen seine Teamkollegen kennen, wie Khaleq Hassani, der junge Stürmer mit Ehrgeiz und Energie. Dave Inhelder, ein stiller Stratege, beeindruckt durch seine draufgängerische Spielweise und sein Gespür für den richtigen Moment. Nelson Braillard dagegen ist überlegt, kraftvoll und präsent. Er bringt Tempo, Emotionalität und Reibung ins Spiel, und sorgt dafür, dass niemand das Ziel aus den Augen verliert.
Und Dominik Zenhäusern, der erfahrene Torschütze mit sensibler Tiefe, wird zur verbindenden Figur zwischen den Generationen.

Gleichzeitig öffnet der Film den Blick: Die Unihockey-Nati tritt körperlich ungebremst auf, aber mit ähnlich hohem Anspruch. Durch Begegnungen und Gespräche entsteht eine vielschichtige Betrachtung von Leistung, Chancengleichheit und Anerkennung. Der Film begleitet das Powerchair-Hockey Team über Rückschläge, Trainingslager, persönliche Herausforderungen, bis zur grossen Weltmeisterschaft 2026 in Lahti (Finnland). Nichts hält uns auf ist keine Heldengeschichte. Es ist ein Film über Augenhöhe. Und über das, was sich verändert, wenn man hinschaut, wirklich hinschaut.

 

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*****

Ernst Göhner Stiftung, Zug

Stiftung Cerebral, Bern

Pro Infirmis, Zürich

Schweizer Paraplegiker-Stiftung, Nottwil

 
 

Teaser ZUM PROJEKT

 

Kurzbeschreibung

Arbeitstitel: «NICHTS HÄLT UNS AUF»

Dokumentarfilmprojekt: 2025/26/27  

Ein Film über Sport, Stärke und Leidenschaft.

Die Schweizer Power-Chair-Hockey Nationalmannschaft auf dem Weg zur WM26 in Finnland.

Format:

  • Dokumentarfilm (ca. 90 Minuten)

 

Zeitraum der Begleitung:

2025 – 2027
Langzeitbeobachtung mit Fokus auf die IPCH-Weltmeisterschaft 2026 in Lahti (Finnland)

 

LOGLINE

Wie kämpft man, wenn man seinen Körper kaum bewegen kann? Was bedeutet Leistung, wenn der Rollstuhl dein Spielfeld ist – und dein Werkzeug? „NICHTS HÄLT UNS AUF“ ist eine fesselnde, intime Langzeit- Dokumentation über die Schweizer Power Chair-Hockey-Nationalmannschaft und ihre Wurzeln bei den legendären Iron Cats Zürich.

Der Film folgt dem Team über zwei Jahre, auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 2026 in Finnland. Im Zentrum steht Noé Spirig, National Goalie und stiller Taktiker. Seine Geschichte ist der emotionale Kern des Films – ein junger Mann, der in der Ruhe seine Stärke findet, mit scharfem Blick die Gegner analysiert und im entscheidenden Moment zur letzten Instanz wird.

Doch die Kamera verlässt das Spielfeld: Wir begleiten Noé und weitere Spieler und Spielerinnen in ihren Wohnungen, durch ihren Alltag mit Assistenz, ihren Kämpfen mit Behörden, ihren leisen Momenten des Zweifelns – und ihren lauten Momenten des Stolzes.

Ein zweiter Erzählstrang beleuchtet die körperlich nicht beeinträchtigten Spieler der Schweizer Unihockey-Nationalmannschaft – nicht als Kontrast, sondern als Spiegel.

Was trennt sie wirklich – und was verbindet sie mehr, als man denkt?

 

Zentrale Protagonisten + Protagonistinnen

Noé Spirig – Der Ruhepol im Sturm

  • 23 Jahre, Goalie der Nationalmannschaft

  • Intelligent, reflektiert, innerlich stark

  • Analytischer Blick – am Spielfeld wie im Leben

  • Lebt selbstbestimmt mit persönlicher Assistenz

 

Weitere Persönlichkeiten:

  • Khaleq Hassani – talentierter Angreifer, laut, jung, kämpferisch

  • Laura B. – einzige Frau im Nationalteam, unabhängig, direkt, klug

  • Dominik Zenhäusern – erfahrener Topscorer, introvertierter Mentor

  • Trainerteam – strukturgebend, empathisch, ambitioniert

  • Spieler der Unihockey-Nati – Sport ohne Einschränkung, aber mit Bewusstsein für Verantwortung

 

Themen und Filmische Leitlinien

  • Was bedeutet Stärke, wenn sie nicht im Körper, sondern im Geist liegt?

  • Wie wird ein Mensch mit schwerer Behinderung zu einem Leistungssportler?

  • Wie sieht echte Inklusion im Sport aus – auf Augenhöhe?

  • Welche Rolle spielen Technik, Strategie und Gemeinschaft?

 

Der Film stellt keine Opfer zur Schau. Er sucht keine Heldenklischees. Er erzählt mit Nähe, Würde und filmischer Kraft vom Menschen hinter dem Rollstuhl – als Mitspieler, nicht als „besonderer Fall“.

 

Visuelle und klangliche Sprache

  • Kamera: Augenhöhe, viel Nahaufnahme, Bewegung im Raum

  • Sounddesign: Rollstuhlantriebe, Atmung, Hallengeräusche – organisch, ehrlich

  • Musik: Minimalistisch, modern, nicht sentimental

  • Schnitt: Kontrastreich zwischen Spieltempo und Alltagsruhe

 

Aufbau in sechs Kapiteln

Die Reise beginnt mit einer Trainingsszene, führt über Alltag, Teamentwicklung, Kontraste mit der Unihockey-Nati bis zur dramatischen Teilnahme an der WM 2026 – und endet in der persönlichen und kollektiven Reflexion.

 

EPILOG – „Mehr als ein Spiel“

Ein halbes Jahr nach der Weltmeisterschaft. Noé sitzt auf einer leeren Tribüne. Er blickt über das Feld.

„Du kannst ein Spiel verlieren – und trotzdem gewinnen.“ Rückblick mit einzelnen SpielerInnen: Was hat sich verändert? Was bleibt – sportlich, persönlich, gesellschaftlich?

Der Film endet leise. Und stark.

 

FAZIT – Warum dieser Film wichtig ist

„NICHTS HÄLT UNS AUF“ ist mehr als ein Sportfilm. Es ist ein Dokument gesellschaftlicher Realität, ein filmischer Appell für Sichtbarkeit und ein Plädoyer für neue Definitionen von Leistung, Stolz und Zugehörigkeit.

In einer Welt, die oft Menschen mit Behinderung entweder ignoriert oder heroisierend verklärt, geht dieser Film einen dritten Weg: Er zeigt sie einfach – wie sie sind. Als Menschen. Als Team. Als KämpferInnen.

 

20250604 © Hitschfilm.zuerich / Christian Guggenbühl

 

 
 
 
 

EXPOSé des Dokumentarfilmes